"Die Nachfrage nach Kita-Plätzen ist ungebrochen“, sagt Karoline Elfes, die Vorsitzende des Montessori-Kindergruppe. Mitglieder der CDU-Fraktion trafen sich kürzlich mit Vertretern des Vorstands und der pädagogischen Leitung, um sich über die aktuellen Ziele und Herausforderungen der Einrichtung in Weckesheim zu informieren.

Hintergrund des Besuchs war zudem die Bezuschussung durch die Stadt Reichelsheim, die jährlich auf der Agenda der Stadtverordneten steht. „Die sich stets ändernden gesetzlichen Vorgaben, wie das Gute-Kita-Gesetz führen auch für uns als privater Träger dazu, dass wir zusätzliche Betreuungskräfte einstellen müssen“, erläutert die stellvertretende Vorsitzende Lydia Adamus. Und ergänzt: „Als gemeinnütziger Verein sind wir neben den tatkräftigen und finanziellen Beiträgen der Elternschaft auch auf die Förderung durch die Kommune und das Land Hessen angewiesen.”

Dabei informierten sich die CDU-Vertreter über die räumliche Situation, die Rahmenbedingungen, das Betreuungskonzept und die pädagogische Arbeit vor Ort. „Wir bieten für Kinder derzeit 20 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von 20 Monaten bis 6 Jahren an“, weist Elfes auch darauf hin, dass hier Kinder seit über 30 Jahren betreut werden, „und das über die Grenzen unserer Kommune hinaus.“

"Die CDU Fraktion steht für die Vielfalt der Reichelsheimer Kita-Landschaft mit einem Mix aus städtischen und freien Trägern“, betont Fraktionsvorsitzender Holger Hachenburger. Das so genannte „Drei-Säulen-Modell bestehend aus städtischen Kitas, der Katholischen Kita in Dorn-Assenheim und der Montessori Einrichtung sei ein Alleinstellungsmerkmal der Stadt, “das wir fördern und den jeweiligen Erfordernissen anpassen wollen.”

„Gerade vor dem Hintergrund der künftigen Stadtentwicklung sei eine solche Diversität für junge Familien ein attraktives Angebot, welches die Stadt auszeichnet“, wirbt Fraktionsmitglied und stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher Dr. Stephan Anft für die Unterstützung der Einrichtung, "um das seit Jahrzehnten sehr erfolgreiche Betreuungskonzept auch zukünftig fortzusetzen.“

"Es ist beeindruckend, mit welcher Begeisterung und Engagement hier alle bei der Sache sind.“ , lobte Hachenburger Erzieherinnen und Elterninitiative, welche die Einrichtung komplett in Eigenregie betreiben. Positiv fiel dabei das „geradezu familiäre Ambiente der Einrichtung auf, dem Vorsitzende Elfes auch eine kulinarische Komponente abgewann: „Neben den kleinen Gruppen und dem engen elterlichen Zusammenarbeiten zeichnet uns als Montessori Kindergruppe auch aus, dass täglich nach höchsten biologischen Standards von einer eigenen Köchin frisch gekocht wird.“

« „Den Wohlfühlfaktor steigern“ CDU-Bundestagskandidat Armin Häuser informiert sich über die Entwicklung des Bergwerksees Reichelsheimer CDU ehrt langjährige Parteimitglieder »

Jetzt teilen: